00:00:00: Hallo und herzlich willkommen zur dritten Ausgabe von Zukunft Familienunternehmen.

00:00:05: Mein Name ist Nadine Kammerlander und ich leite das Institut für Familienunternehmen und Mittelstand an der WHU.

00:00:14: Seit Beginn der Pandemie wird ein Thema immer dringender wie können Familienunternehmen das spezielle Wissen von Start-ups zunutze machen.

00:00:23: Um ihre Fans so schnell effizient und zukunftssicher zu transformieren wie möglich das wollen wir heute mit gleich zwei Vorreitern besprechen.

00:00:34: Zum einen mit Gerold Wolfarth Hauptgesellschafter von Sales ab.

00:00:38: Das ist eine Begegnungsplattform für Start-ups und mittelständische Unternehmen die jeweils Geschäftspartner suchen.

00:00:45: Und mit Felix Fiege der zusammen mit deinem Cousin Jens Fiege Vorstandsvorsitzender der Fiege Logistik ist.

00:00:53: Fiege ist ein Unternehmen dass ich bereits seit Jahren drei solide Standbeine im Bereich Startup aus und aufbaut und sich selbst fortwährend zu dir zurück Tieren.

00:01:03: Und so die Kontrolle über die Zukunft zu behalten.

00:01:06: Wie das funktioniert das diskutieren wir gleich im Detail und sich ist glaube ich wichtig dass wir intern wie extern also vor allen Dingen intern.

00:01:15: Diese diese Offenheit für Innovationen und für neue Technologien dass wir das Wecken ne

00:01:22: also dass wir in unserer Kultur und diese Offenheit bewahren und alle ermutigen und und eben auffordern neue Technologien auszuprobieren und da keine.

00:01:31: Berührungsängste zu haben und los geht es jetzt mit Gerold Wolfarth Hallo Gerold.

00:01:38: Hallo Nadine ich grüße dich gerade zu Beginn der Krise als du mit Bernhard Schindler zusammen des Unternehmens days ab gegründet.

00:01:47: Ihr wollt selber sein wie das Kinder für Startups und Mittelstand.

00:01:51: Also eine Online Begegnungsplattform über die sich Gründer und Firmen finden können um gemeinsam ins Geschäft zu kommen ist das richtig.

00:01:58: Das kann man definitiv so sagen wir haben also gerade e-novation bei bei Unternehmen auf der einen Seite und die letztendlich die Transformation Notwendigkeit ist ein extremer Schmerz der in der Wirtschaft vorhanden ist

00:02:12: wie kommt der denn dazu dass diese Plattform zu gründen wir haben einfach erkannt wir haben auf der einen Seite

00:02:19: tolle Ideen tolle Startups und verlieren heute 99% dieser tollen Ideen nach USA nach China und andere Länder und auf der anderen Seite haben wir die Unternehmen gerade auch schwerpunktmäßig den Mittelstand der dringend sich transformieren muss die Digitalisierung aufgreifen muss und neue Innovationen braucht und so haben wir gesagt

00:02:40: diese beiden Perle sende ich ja Säulen die müssen sich finden und letztendlich eine gegenseitige Symbiose erzielen

00:02:47: ist das Thema dann im Verlauf der Pandemie immer wichtiger geworden also haben die Familienunternehmen jetzt jetzt da durch den alten Spruch verstanden wer nicht mit der Zeit geht der geht mit der Zeit

00:02:57: und das ist der transformationszone druckeinfach exponentiell größer geworden

00:03:02: die Unternehmen haben da keinen dass die Dinge 80 Jahre Wachstum immer jedes Jahr mehr vorbei ist dass es auf einmal etwas passieren kann

00:03:11: welches alles bisher geht die schlimmsten Befürchtungen auf den Kopf stellen kann und bist es können Unity Pläne komplett über den Haufen werfen kann und

00:03:20: dieser Schmerz der da ist hat letztendlich die Offenheit wären Korona gegeben hier neue Wege zu gehen.

00:03:27: Wie können denn Investitionen in Startups oder Risikokapital Beteiligung oder sogar das Betreiben eigener Inkubatoren oder aufkaufen

00:03:36: die Mittelstand in Familienunternehmen da helfen also das eine gute Herangehensweise wenn man verstanden hat dass ich die Digitalisierung alle aber auch wirklich alle Geschäftsprozesse nicht mehr verhindern lässt

00:03:47: ja so vom vom Grundsatz her ist es ja so dass es ja verschiedensten Wege und Möglichkeiten gibt

00:03:53: bitte miteinander zu kooperieren auf der einen Seite coole Ideen aufzugreifen die ich selber benötigen kann und letztendlich ja auch ein Startup zu beauftragen Innern Zusammenarbeit auf der anderen Seite mich auch tiefer damit zu beschäftigen bis hin zu den investment in the startup mit hinein und das entscheiden ist einfach.

00:04:13: Diese Offenheit ist es in Mainz etwas es braucht für die Unternehmen hier diese neue Wege dann auch zu gehen und damit entsteht letztendlich der riesengroße mehr wert in Zukunft

00:04:23: aus welchen Bereichen kommen denn die Startups die sich bei euch registrieren sind das irgendwelche besonderen innovationsbereich oder Tech Bereiche

00:04:32: was kannst du uns dazu sagen also grundsätzlich ist es

00:04:36: komplett breit Nadine also wir haben jetzt nicht irgendwie eine Limitierung und haben dort wirklich alles also von künstlicher Intelligenz im im höchsten Maße über über viele mm

00:04:48: Bereiche aber dann auch sehr sehr viel in der neuen Ernährungsform vegane Ernährung Produkte tolle dienstleistungsideen für E-Learning Plattformen in Zukunft was ist da braucht.

00:05:00: Stör starke App Lösungen wenn es um um um Führung und Begleitung von von Mitarbeitern geht.

00:05:07: Neue Konzepte in der Hotellerie also das ist total breit und man kann das also nicht in irgendwelche Cluster irgendwie einordnen.

00:05:15: Ihr habt jetzt ja inzwischen mehr als 90.000 junge Startups auf eurer Zelda Plattform sag mal wie wir haltet ihr denn da überhaupt den qualitativen Überblick.

00:05:26: Also zunächst einmal ist es so dass wir pro Woche im im Schnitt zwischen 30 bis 80 Unternehmen haben die sich bei uns bewerben

00:05:34: und alle durchlaufen letztendlichen Screening wo wir sagen ok ist dieses also a sind die Unterlagen auch soweit komplett vorhanden das was überhaupt

00:05:41: ob mit rein nehmen können und somit findet eine intensive Sichtung Auswertung statt teilweise fordern wir Unterlagen nach

00:05:49: und teilweise nehme sie aber auch gar nicht mit auf die Plattform das ist schon mal wichtig das war des onboarding-prozess dass wir den sauber haben und dann haben wir aber auf der anderen Seite auch immer wieder Qualitätsmanagement leukopor Unternehmen die z.b. von Anfang an mit dabei waren damals über 3000

00:06:05: Unternehmen auch von der Plattform heruntergenommen osag die haben sich immer ursprünglich registriert aber keinerlei Aktivitäten auch gezeigt.

00:06:13: Also spricht sie sie leben auch die Plattform Nichte die Community und somit haben uns ja auch mit rausgenommen und es ist noch nie ein ganz ganz wichtiger Faktor dass die Qualität hoch gehalten wird.

00:06:23: Jetzt mal auf die andere Seite geschaut bei euch sind ja inzwischen auch rund 150 und er etablierte Unternehmen registriert

00:06:31: da wir ja auch einige Familien Unternehmerinnen und Familienunternehmer als Zuhörer haben die Frage an euch.

00:06:38: Kostet das monatlich und wie finden Unternehmen die sich bei euch registriert haben eigentlich junge Firmen kannst du da vielleicht ein paar Beispiele nennen

00:06:47: ja also auf der einen Seite ist der Einstieg ist ja sehr einfache mit 199 € im Monat werde ich letztendlich in corporate und bin auf der Plattform registriert und dann ist es eigentlich ganz wichtig das war auch klar sagt was suche ich denn überhaupt.

00:07:01: Und wir haben dazu über 600 verschiedene Suchparameter und die die jedes Unternehmen für sich einstellen kann wenn man mal ein Beispiel ich suche zB Start-ups aus dem Bereich künstlicher Intelligenz dann kann ich das für mich einstellen und bekomme

00:07:16: immer wieder eine Push-Nachricht zu sagen okay die hat sich ein neues Startup registriert unter

00:07:22: bitte der Rubrik künstlicher Intelligenz dann wird mir das sofort angezeigt und ich kann dann in Kontakt

00:07:28: treten kann mit dem Unternehmen anfragen kann mit dir Unternehmen matchen

00:07:32: pitschel sende ich machen die Kooperation wie auch immer was zum da draußen steht also somit ist letztendlich diese Kombination such mich Parameter einzugeben und letztendlich gezielt zu suchen optimale sind nicht vorhanden.

00:07:46: Habt ihr denn für euer Unternehmen sales hab eine Vision für die Zukunft wie in fünf Jahren beispielsweise das Ökosystem Familienunternehmen und Start-ups aussehen könnte also wie wäre das im Idealfall.

00:08:00: Also wir wollen die weltweit größte Plattform für.

00:08:04: Ovation wie wird das ganze nennen werden in der Form das war letztendlich weltweit ist da Tabs bitte reinnehmen auf die Plattform

00:08:13: M&E Startups auch ganz intensiv begleiten sei also auf dem einen Bereich Marketing im Vertrieb und letztendlich aber auch in dem Bereich Mentoring Unterstützung

00:08:24: volver volver alles mit anbieten bis hin letztendlich dazu dass wir auch eigene Invest zeitigen werden in Zukunft

00:08:32: somit unterstützen wir die Startup Seite sehr sehr stark

00:08:35: es gibt die die Funktion der live picture somit können Startup sich weltweit live auch präsentieren all den angeschlossenen Unternehmen und auf der anderen Seite begleiten wir aber auch mit Consulting toubro Corporates in Zukunft ganz ganz intensiv beim Scouting bei der Auswahl bei matching mit den entsprechenden Startups und letztendlich dann auch wenn die sich auch gefunden haben in der laufenden Begleitung so dass diese beiden Kulturen von jungen Unternehmen und Familienunternehmen

00:09:04: langfristig auch zusammen wachsen und Matchings lässt sie nicht erfolgreich verlaufen werden danke schön eine letzte Frage an dich Gerold

00:09:11: wenn man sich dein Lebenslauf anguckt ist der beeindruckend und du hast auf allen Seiten Erfahrung gesammelt als Investor als Gründer aber dann auch in der Leitung eines gewachsenen Unternehmen.

00:09:23: Hast vor 21 Jahren die BK Group AG gegründet die mittlerweile zum Marktführer im Bereich Objektbau und Facility-Management geworden ist.

00:09:33: Mehr als 200 Mitarbeiter beschäftigt aus 33 Ländern was sind die 23.

00:09:39: Tabs in aller Kürze die du den Startups und die du den Familienunternehmen mitgeben würdest damit das mit der erfolgreichen Zusammenarbeit in der Zukunft auch klappt.

00:09:48: Ja ich gebe auf der einen Seite die Startups den Tipp bitte nicht arrogant sein die Offenheit zu zeigen und dem Mittelstand auf der anderen Seite die

00:09:59: Offenheit zu ja zu erwecken da drin auch die Notwendigkeit zu sehen hier zugeht oder welche tolle Ideen ist denn überhaupt gibt weil ich erlebe einfach immer wieder das Startups häufig noch betrachtet werden als jugend-forscht Schülerwettbewerb und das ist es

00:10:16: definitiv überhaupt nicht mehr und da braucht es ein neues Bild

00:10:20: bei den Unternehmen ja und die Offenheit letztendlich auf der anderen Seite für Startups nicht bei den großen Konzernen immer anzuklopfen sondern bei den vielen viel Millionen tollen Unternehmen und da letztendlich in Verbindung zu finden.

00:10:33: Herzlichen Dank für diese Einblicke Gerold Wolfarth.

00:10:36: Ich danke Dir liebe Nadine für das Interview wir werden das dann auch in meinem Institut weiter beobachten und dann hoffentlich gegen Ende des Jahres an einer Studie herausgeben.

00:10:48: Und damit geht es jetzt zu Felix Fiege und Fiege Logistik und unserem Info-Block.

00:10:54: Es fing an mit einem Pferdefuhrwerk mit dem ifate der Landwirt Johann Joseph Fiege in der Gegend von Greven in Westfalen hauptsächlich Cola aus

00:11:04: das war vor knapp 150 Jahren seid ihr mistfliege zu einem internationalen Logistikdienstleister aufgestiegen der neben dem Kerngeschäft Kontraktlogistik

00:11:13: auch die Bereiche Release-Date und Risikokapital bedient.

00:11:18: Seit sechs Jahren führen die Kurse aus Jens und Felix Fiege das Familienunternehmen in der fünften Generation

00:11:24: heute beschäftigt Fiege rund 19.000 Mitarbeiterinnen an 150 Standorten in 14 Ländern zuletzt hat Siege einen Umsatz in Höhe von 1,7 Milliarde Euro erwirtschaftete

00:11:38: und jetzt begrüße ich ganz herzlich Felix Fiege willkommen im Podcast.

00:11:44: Herzlichen Dank freue mich dabei zu sein vielen Dank auf ihrer Webseite heißt es wir erfinden uns immer wieder neu.

00:11:51: Und die sind dabei offensichtlich sehr erfolgreich.

00:11:54: Gehören denn Innovation Agilität und Transformation zur DNA bei Fiege.

00:12:02: Unbedingt ich glaube das gehört sich auch so in in der Dienstleistungsbranche wo wir immer natürlich uns einstellen müssen auch auf die Bedürfnisse und Wünsche unserer Kunden und die ändern sich auch sehr regelmäßig und insofern Götz bei uns zu DNA dazu das sehen wir auch im in der Story

00:12:21: ja das wäre unser Geschäftsmodell und unsere Arbeitsweise immer wieder anpassen müssen an neue Bedürfnisse

00:12:29: und auch auf Basis neuer Technologien und Möglichkeiten das entsprechend proaktiv mit einzuarbeiten in unser Angebot.

00:12:37: Können Sie für diese Anpassungsfähigkeit ein oder zwei Beispiele nennen.

00:12:42: Ja wenn ich ein bisschen weiter zurück gehe dann ein paar Generationen zurück dann war das sicherlich der Wechsel von

00:12:51: damals Pferd und Wagen auf den ersten motorisierten LKW das war in einem Generationswechsel von meinem Urgroßvater zum Großvater

00:13:01: ja ein Meilenstein der heiß diskutiert wurde also ist das überliefert worden und zum Glück hat sich der Junior damals durchgesetzt und dann auch die erste Investition in einem motorisierten LKW

00:13:12: durchgeboxt sozusagen und das hat offensichtlich dann auch ganz gut funktioniert

00:13:18: und dann auch in kurzer Zeit kann hier die Pferde abgelöst sozusagen also das ist ein weit ich will jetzt vor vor längerer Zeit.

00:13:27: Aber ich glaube dieser Spirit und auch dieser.

00:13:32: Mut bestehendes zu hinterfragen und neue Dinge immer wieder auszuprobieren auch wenn sie vielleicht noch nicht ganz so ausgereift sind der ist.

00:13:42: Glaube ich bis heute in uns drin geblieben und ist bis heute eben Teil unserer unserer DNA etwas was uns auszeichnet würde ich sagen.

00:13:51: Hat ihnen das dann auch geholfen beispielsweise mit der Corona Krise umzugehen und falls ja wie.

00:13:57: Ja ich denke ja weil wir natürlich vor gut einem Jahr.

00:14:02: Gezwungen waren extrem schnell zu handeln als die Krise damals losging wir hatten einen kleinen Vorteil weil wir selber in China präsent sind und da natürlich mit dem gleichen

00:14:14: Tim schon etwas früher konfrontiert waren.

00:14:17: Und darauf reagieren mussten was dann vor Ort wie in so menti na ja auch ganz gut geklappt hat und bei uns im Unternehmen damals eben auch

00:14:25: aber insofern kannten wir da sozusagen den Prozess schon ums mal neutral zu formulieren und wenig später in Italien

00:14:34: wenn dann wohl der erste Hotspot in Europa wirklich in unmittelbarer Nähe zu einem unserer größeren Standorte in Italien

00:14:43: aufgetreten ist waren deshalb als es dann in in Europa weitere Kreise zieht und auch nach Deutschland kam

00:14:50: wann der Nati schon stückweit drauf vorbereitet und haben sie entsprechend auch ernst genommen und haben dann wirklich ganz schnell und das ist glaube ich uns gut gelungen haben dann.

00:15:01: Schnell umgeschaltet sehr flexibel reagiert gut kommuniziert und und ja über verschiedene Hygienekonzepte und und andere Maßnahmen dann auch wirklich die Logistikketten am Laufen gehalten.

00:15:16: Was sind aktuell die größten Herausforderung für sie aber auch für die gesamte Logistikbranche die in Kopfzerbrechen bereiten

00:15:25: gibt es beispielsweise wie bei vielen anderen Branchen auch die Herausforderung Digitalisierung und Automatisierung und in welchen Bereichen hängt da die Branche hierzulande noch hinterher.

00:15:36: Ich glaube gerade heute ist wirklich eine sehr sehr spannende Zeit in der Logistik wir haben unheimlich viele Innovationen und neue Technologien

00:15:44: die ja verfügbar werden die noch kommen werden in den nächsten Monaten oder auch Jahren

00:15:50: von Drohnen über autonomes fahren über Robotics über künstliche künstliche

00:15:57: gern superforecasting Modelle predictive maintenance Exoskelette also wirklich alles mögliche

00:16:04: was uns am Ende auch das Leben leichter macht in der Logistik

00:16:10: und wir wollen das natürlich so früh wie möglich nutzen und ja sind da eben sehr sehr offen für diese neuen Technologien können natürlich auch nicht alles selber irgendwo entwickeln oder oder ganz alleine implementieren und sind deshalb auch sehr offen für Partnerschaften mit.

00:16:27: Start-ups und unnützen daneben auch gerne diese Startups als als Partner als Kunden als Lieferanten wie auch immer um dann möglichst viele von diesen neuen Entwicklungen dann auch ganz früh frühzeitig zu null für uns und wir für unsere Kunden.

00:16:42: Bringen dann auch derzeit neue Player in den Markt die versuchen Traditionsunternehmen und Weltmarktführer

00:16:48: so wie sie oder auch Kühne und Nagel oder die DHL zu vertreiben oder ihn zumindest das Geschäft wegzunehmen und wenn ja mit Wald mit welchem Innovationen kommen die seine Macht hinein.

00:17:00: Ja sicher gibt's neue Player auch bei uns in der Logistikbranche ist es aber jetzt.

00:17:07: Nichts wovor wir Angst haben oder oder was wir grundsätzlich kritisch sehen sondern eher als Chance betrachten denn.

00:17:15: Den neuen Player auf den Skyrim Startups bringen auch eben Chance nimm mit sich und wir sind da grundsätzlich sehr offen und.

00:17:24: Komparieren sehr viel mit Startups mit mit neuen play an die die reinkommen.

00:17:30: Beteiligen uns auch als als Venture Capital ist oder als Investor an solchen Startups.

00:17:36: Und zithergruppe sich eben sehr sehr offen und und haben damit auch bislang sehr gute Erfahrung gemacht

00:17:41: und was wir gerne auch selber nutzen als als Partner oder als Kunden im dann im Auftrag unserer Kunden zu zu sagen wenn es denn wirklich Optimierungspotential bietet am Ende.

00:17:52: Noch ein anderes Beispiel wie reagiert den Flieger auf das neue deutsche Unicorn Sender.

00:17:58: Dass ich als Europas am schnellsten wachsender digitaler Logistiker bezeichnet ja wir sehen sender als wirklich

00:18:06: mittlerweile sehr etablierten Player im Markt im Transportmarkt und wir halten die die Lösung die sie anbieten auch für für gut und performant und sind im Gespräch mit denen und denn das genau beobachten und

00:18:19: dann wenn es passt auch mit Sender kopieren auf jeden Fall

00:18:28: im Grunde mit dem Ziel sich selbst zu diskutieren

00:18:30: bevor wir gleich genauer auf die Strategie eingehen ist die EDA wohl selber Innovationen für die eigene Firma noch irgendwie steuern zu können die am Ende in einem

00:18:41: digitaler Rennen und kundenzentrierte den Geschäftsmodell Münzen ans anstatt dass man sich Innovationen von eventuell Aguilera Konkurrent wegnehmen.

00:18:50: Ist das so richtig ja

00:18:53: ich glaube das kann ich so bestätigen wir sind grundsätzlich eben sehr offen mit starterzug operieren beteiligen uns dann auch als Investor bei manchen Start-ups und ich

00:19:04: aber das ist eine Kooperation oder eine Symbiose die Vorteile bietet für beide Seiten.

00:19:12: Und insofern sind wir auch glaube ich können wir sagen gesuchter para noch von verschiedenen Startups die dann Hilfe brauchen zu.

00:19:20: Brauchen in welcher Form auch immer nicht nur.

00:19:23: Nicht nur Geld nicht nur Investitionen sondern eben auch operativen Support oder Netzwerk Erfahrungen im den dass wir dann jeweils mit einbringen können in diese Kooperation.

00:19:33: Jetzt mal mit Blick auf ihre drei Standbeine das sind ja erstens Risikokapital investment.

00:19:40: Zweitens stört Hegelsche Beteiligung und 3. ein eigenes engineering in den Business Units eigeninitiativ Ideen weiterverfolgen und damit auch mit Startups zusammenarbeiten.

00:19:51: Können Sie diese drei Herangehensweisen einmal kurz und knapp erläutern angefangen beim Risikokapital.

00:19:58: Gerne also das 1. wie gesagt das Risiko Cup.

00:20:02: Das haben wir zusammengefasst unter dem Markennamen f-log Ventures und das ist letztenendes klassisches corporate venture capital.

00:20:10: Wobei wir dann die Investition als Smart Money bezeichnen das heißt es geht nicht nur um das Geld was investiert wird

00:20:18: aus welcher Kabel ist sondern wir bieten eben auch Unterstützung an wenn es gewünscht ist von den Startups in welcher Form auch immer ob sie jetzt eine Infrastruktur ist die wir flexibel und und und unbürokratisch zu Verfügung stellen können oder Zugang zu unseren Netzwerken zu unseren Partnern zu unseren Kunden

00:20:37: sonstiger Erfahrungsaustausch den wir irgendwo beisteuern können wichtig hier ist aber auch zu sagen dass es

00:20:45: am Ende Venture Capital ist das heißt wenn das Data.

00:20:48: Irgendwann ein exit anstrebt dann ist es ja auch in unserem Sinne und dann unterstützen wir das auch und bei diesem Start-ups konzentrieren Sie sich aber auf Ihre Branche ist das richtig oder haben Sie sonst noch weitere Kriterien und das einzuschränken.

00:21:03: Ähm ja wir konzentrieren uns auf die Logistikbranche im etwas weiteren Sinne also wir sagen immer das in der Wertschöpfung

00:21:12: Funke des Start-ups das Thema Logistik oder fulfillment

00:21:16: eine relevante Rolle spielen muss er so dass wir dann eben auch einen strategischen Beitrag liefern können oder zumindest mal diesen an fair advantage haben einschätzen zu können ob das Modell den gut funktioniert oder vielleicht doch nicht das heißt

00:21:30: muss jetzt nicht klassisch entsprechend unserem Kerngeschäft in die die Logistikdienstleistung sein aber wie gesagt die Logistik soll schon im Brunnen relevante Rolle spielen

00:21:39: und was ist mit den strategischen Beteiligung können wir da auch noch etwas zu sagen.

00:21:44: Ja das sind dann wieder Name schon sagt er strategische Beteiligungen wo ist dann der engere Verknüpfung oder Verbindung gibt mit unserem Kerngeschäft ja.

00:21:54: Wussten schon.

00:21:56: Gerne eine Verflechtung will ich jetzt nicht sagen aber wo es schon eher Potenziale gibt doch enger zusammenarbeiten zu zusammenzuarbeiten vielleicht auch längerfristig zusammenzuarbeiten.

00:22:06: Alters ja was eben dann nicht klassisch venture-capital ist.

00:22:12: Würde dann automatisch in in so ein Bereich strategische Beteiligung fallen da kann dann auch durchaus mal etwas dabei sein wohl sagen das ist jetzt so spannendes passt du gut dir zu unserem Kerngeschäft stehen wir noch mal

00:22:25: komplett eine gesamt Übernahme an.

00:22:27: Sie sind ja mit Ihrem Unternehmen auch Teil des Maschinen Raums in Berlin was ist was ergeben sich da für sie für Vorteile daraus

00:22:36: erinner Schienen Raum ist eine Institution in Berlin.

00:22:41: Physisches Gebäude aber auch ein Netzwerk aus unterschiedlichen Mittelständlern oder auch jeden Champions die sich

00:22:48: dort zusammentun an neuen Geschäftsmodellen und Innovationen arbeiten und dabei aber sehr sehr offen miteinander umgehen so dass man sich.

00:22:59: Zu den unterschiedlichen Themen austauschen kann mit den anderen Teilnehmern und und sich dadurch sehr spannende Konstellationen entwickeln Idee dahinter ist eigentlich das Bier

00:23:12: dass wir imkes in der gesamten Organisation alle eben auffordern sich Gedanken zu machen auch den Status Quo zu hinterfragen

00:23:21: Und ja hoffentlich dann mit kreativen neuen Ideen auch hervor zu kommen und ja idealerweise die dann auch irgendwo am Markt auszuprobieren zu iterieren und dann wenn alles klappt dann auch dass wir daraus dann eine eigene company gründen und an der Stadt

00:23:40: dann den Markt bringen das ist das Ziel dahinter gut und wie sieht es aus mit dem dritten Thema dem eigenen engineering.

00:23:47: Ist ein Genie und ist bei uns ein zentraler Bereich wo wir praktisch die ganze Kompetenz gebündelt haben wenn es um Innovationen und Automatisierung geht ist ja jetzt gerade aktuell in der Logistik so dass unheimlich viele Innovationen.

00:24:03: Kommen und und nutzbar werden für die Logistik ob's jetzt Drohnen sind Ops Robotics ist in der Kommissionierung oder ähnliche Dinge Exoskelette die manuelle Handling schritte unterstützen

00:24:16: alle sind neue Technologien die wir natürlich nutzen wollen die wir nutzen müssen.

00:24:20: Und das braucht natürlich immer eine Menge Know-how und auch Erfahrung um die richtigen Einsatz Möglichkeiten dann zu finden.

00:24:27: Und das kannst du perfekt aufeinander einzustellen und das haben wir gebündelt im Engineering und die stehen praktisch das Team dort dieser Experten besteht im ganzen Unternehmen oder Flächen Decken zur Verfügung und damit am Ende auch.

00:24:39: Jedem einzelnen Kunden jeden Kundengeschäft wo wir dann diese Innovation daneben bestmöglich zum Einsatz bringen.

00:24:45: Wenn die jetzt mal diese unterschiedlichen Modelle und Ansätze vergleichen was könnte denn da sagen zur Umsetzungsgeschwindigkeit von Lösungen und Innovationen extern versus intern

00:24:58: ja ganz unterschiedlich also

00:25:00: viele Innovationen passieren natürlich in Startups die wir alleine Sony hinbekommen würden insofern ist es für uns total spannend mit Startups Zug operieren

00:25:10: und dann diese Innovationen oder 90 € gehen dann auch zu nutzen andere Themen wiederum machen

00:25:18: Wer sind wenn wir sie intern vorantreiben wenn es eben sehr sehr spezielle Fälle sind die die ansonsten nicht vergleichbar sind vielleicht mit Prozessen anderswo

00:25:29: da machst du durch mir sind dann entsprechende Automatisierung und eine neue Technologie dann intern zu entwickeln grundsätzlich ist glaube ich wichtig

00:25:37: dass wir intern wie extern also vor einigen intern diesem diese Offenheit für Innovationen und für neue Technologien dass wir das wecken

00:25:46: also dass wir in unserer Kultur und sie so Offenheit bewahren und alle ermutigen und und eben auffordern neue Technologien auszuprobieren und da keine.

00:25:56: Berührungsängste zu haben.

00:25:59: Aus ihrer Erfahrung heraus was sind denn die größten Herausforderungen für Fiege ganz speziell aber auch die Logistikbranche im Allgemeinen in den nächsten zwei bis fünf Jahren.

00:26:10: Welche Veränderungen erwarten sie mittelfristig.

00:26:15: Sehr gute Frage ich glaube dass das Thema Arbeitsmarkt eine große Herausforderung teilweise heute schon ist aber das wird weiter zunehmen gerade auch durch die durch das weitere Wachstum der bitus hier Geschäftsmodelle

00:26:28: was einfach eine viel höhere

00:26:30: Arbeitsintensität und Kleinteiligkeit in den supply chains mitsichbringt und da kommen wir am Ende.

00:26:39: Nur mit einer Automatisierung hinterher und die Frage ist aber ob wir diese Automatisierung schnell genug marktfähig haben werden und und ja das läuft ein bisschen dem dem Arbeitsmarkt hinterher wenn man so will.

00:26:54: Über die Verfügbarkeit einfach auch begrenzt ist also das ist eine große Herausforderung in der gesamten Logistikbranche eine zweite Herausforderung Schrägstrich Chance ist die Digitalisierung.

00:27:08: Wo wir einfach die Summe an Daten die wir in der Logistik naturgemäß haben.

00:27:15: Vernünftig nutzen wollen Schrägstrich müssen das ist in vielen Bereichen glaube ich eine große Veränderung.

00:27:24: Um ein Beispiel zu nennen jetzt die die Verzollung im in den international verkehren oder in der Luft und Seefracht die einfach.

00:27:33: Noch sehr manuell in vielen Fällen vorgegeben ist sogar.

00:27:37: Und ja da wird die Digitalisierung ein riesen Vorteil bringen aber gleichzeitig ist das natürlich auch.

00:27:44: Herausforderungen dann so eine Veränderung wirklich end-to-end durchzusetzen lohnt sich aber definitiv.

00:27:54: Das klingt auf jeden Fall spannend haben sie zum Schluss noch

00:27:58: bei gute Tipps die anderen Familienunternehmen beim Thema start up Integration bzw selbstgemachter Disruption weiterhelfen könnten.

00:28:07: Ich glaube eins der wichtigsten Punkte ist Augenhöhe dass man auch vielleicht als großes Unternehmen als großes Familienunternehmen in einem vergleichsweise kleinen start up.

00:28:20: Von vorne rein einen ein Partner sieht auf Augen

00:28:23: hör und entsprechend auch mit Respekt begegnet und nicht als als

00:28:31: ja irgendwas anderes ab tut.

00:28:35: Das zweite ist es zu denke ich zu akzeptieren dass vieles da Tabs am Ende auch ein exit anstreben

00:28:43: ja das ist oft ja auch eine Motivation zu gründen und dessen muss man sich auch bewusst sein und gerade wenn man auch investiert in ein Startup und sich beteiligt muss man diesen Prozess mitunter

00:28:57: Schützen ansonsten würde ich sagen es ist einfach wichtig offen zu sein und auch die die kulturdienst datap hat die ja doch ganz ganz anders ist wie in dem etablierten.

00:29:07: Wahrnehmen

00:29:08: dass man einfach offen ist für diese Kultur und für diese Arbeitsweise ein Stück weit auch davon lernt denn so funktioniert am Ende so eine Partnerschaft wirklich erfolgreich für beide sein.

00:29:19: Herzlichen Dank Felix Fiege.

00:29:21: Sehr gerne ich habe zu danken und das war's auch schon mit der dritten Ausgabe unseres Podcasts

00:29:30: zukunft Familienunternehmen wenn sie uns Kommentare Fragen oder Ideen senden wollen sehr gerne die Adresse finden Sie in den Schoner und.

00:29:40: Geben Sie uns gerne ein gutes Rating und empfehlen Sie uns weiter und vor allem seien Sie beim nächsten Mal wieder dabei.

00:29:47: Der Podcast wird produziert von Regina Körner und microfracture von professional podcast.com es grüßt Sie ganz herzlich.

00:29:55: Ihre Nadine Kammerlander.